Doppelt abgeräumt! Einer der renommiertesten Preise für erfolgreiche Markenführung ist der German Brand Award. Initiator ist der Rat für Formgebung, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages vom Bundesverband der Deutschen Industrie und führenden deutschen Unternehmen als Stiftung gegründet wurde. 1.200 Einreichungen aus 14 Ländern gab es für den German Brand Award 2020. Zwei Einreichungen stammen von 31M, und beide haben gewonnen. Unsere Corporate Designs für die Energiemarke erenja und für das High-Tech-Unternehmen Nanoscribe wurden in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation“ ausgezeichnet.
erenja ist die neue Energie der Gelsenwasser AG. Zum ersten Mal platziert Deutschlands zweitgrößter Wasserversorger eine eigene Energiemarke. erenja bietet Privat- und Geschäftskunden neben 100% Ökostrom, Gas und Wärme auch Photovoltaik-Contracting, Ladesäulen für E-Mobilität, E-Roller sowie Thermografie, Energieausweise und Beratung rund um Förderprogramme.
Da Gelsenwasser aufgrund des Namens und der langen Tradition vornehmlich mit Trinkwasser assoziiert wird, war die Vermarktung von Energie unter dem gelernten Namen schwierig. Um den Vertrieb zu stärken und der Energiesparte des Konzerns eine eigene Identität zu geben, wurde 31M mit Naming und Markenentwicklung beauftragt. Mit der Endung „ja“ im Namen positioniert sich erenja als optimistische Marke, die jeden Tag ein bisschen grüner wird und ökologische Energie ganz einfach vorlebt: persönlich, engagiert und aktiv. Aktivierend sind auch die erenja-Farbwelten rund um den neongrünen Pantone-Ton 802, der als „Energiefeld“ konzipierte Farbverlauf sowie das Logo mit individueller Typografie. Mehr als 20.000 Kunden, die bisher ihren Strom und ihre Wärme über Gelsenwasser bezogen haben, sind nun erenja-Kunden. Und es werden jeden Tag mehr.
Nanoscribe ist weltweit einer der Pioniere der 3D-Mikrofabrikation. Ein Unternehmen mit enormem Potential. Das erkannte auch das Weltunternehmen Zeiss und stieg frühzeitig als Partner und Investor ein. Als Ausgründung der Universität Karlsruhe hat Nanoscribe bis dato vornehmlich die besten Unis der Welt – Princeton, Harvard, Oxford, Cambridge u.a.m. – mit Spitzentechnologie für den 3D-Druck in der Mikroskala beliefert.
In Zukunft will Nanoscribe mit dem neuen Drucker Quantum X auch Wirtschaftsunternehmen als Kunden gewinnen. Zielmärkte sind die Medizintechnik, Optoelektronik, Photonik, Telekommunikation und Mikromechanik. Um den Wandel vom Start-Up zum Technologieführer prägnant und prominent sichtbar zu machen, beauftragte das Unternehmen aus Karlsruhe die Essener Design- und Werbeagentur 31M mit dem Relaunch ihres Corporate Designs.
Das Ergebnis ist eine neu entwickelte Bildmarke, der das Prinzip der Zwei-Photonen-Polymerisation zugrunde liegt: Laser, die mit höchster Präzision auf einen Punkt fokussiert sind. An diesem Punkt entsteht das stilisierte N für Nanoscribe. Linien als Gestaltungselemente greifen die Form des Logos auf und symbolisieren exakt gesteuerte Laserstrahlen.
31M definierte nicht nur das Corporate Design neu, sondern gestaltete auch Printmedien und ein Screendesign, entwickelte das Branding der Drucker und konzipierte ein neues, modulares Messesystem. Auch der Claim stammt von 31M und beschreibt das Markenversprechen von Nanoscribe in vier Wörtern: Think big. Print nano.
„Design ist Orientierung. Design ist Differenzierung. Design macht Marken stark – und Unternehmen erfolgreich“, heißt es auf der Website des Rates für Formgebung. Auf dass erenja und Nanoscribe auch in Zukunft erfolgreich sind dank ihres Corporate Designs von 31M.
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